25. August 2020

Was Unternehmen aus der Covid-19-Krise gelernt haben

Die Covid-19-Pandemie hat nicht nur Politiker und medizinisches Personal unter enormen Druck und vor große Herausforderungen gestellt, sondern fast alle Unternehmen. Vor allem große und mittelständische Unternehmenmussten sich während des Lockdowns der Corona-Krise schnell und drastisch umstellen. Viele Mitarbeiter mussten ins Homeoffice ausweichen, was zahlreiche Arbeitgeber vor eine große Herausforderung gestellt hat.

Die Covid-19-Digitalisierung und weitere Learinings

Die Covid-19-Pandemie hat nicht nur Politiker und medizinisches Personal unter enormen Druck und vor große Herausforderungen gestellt, sondern fast alle Unternehmen. Vor allem große und mittelständische Unternehmenmussten sich während des Lockdowns der Corona-Krise schnell und drastisch umstellen. Viele Mitarbeiter mussten ins Homeoffice ausweichen, was zahlreiche Arbeitgeber vor eine große Herausforderung gestellt hat.

Durch mehr Homeoffice stieg die Digitalisierung

Weniger Verkehr auf den Straßen, dafür mehr Verkehr im Netz. Durch das Coronavirus konnte sich die Umwelt durch weniger Straßen- und Flugverkehr ein wenig erholen. Dafür stieg der durchschnittliche Datenverkehr um zehn Prozent am DE-CIX (Deutsche Commercial Internet Exchange) an, dem größten Datendurchsatz der Welt. Der Datenverkehr für Videokonferenzen wie Skype, Teams oder Webex ist sogar um 100 Prozent gestiegen. Der Internet-Nutzungsrhythmus hat sich ebenfalls verändert. Durch Corona sind tagsüber mehr Nutzer im Netz unterwegs, die sich gleichzeitig auch länger dort aufhalten. Damit unsere Infrastruktur dem steigenden Datentransfer gerecht wird, muss die Politik umdenken. Deutschland steht zum Beispiel bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung weltweit lediglich auf Rang 21. Somit hat die Corona-Krise auch etwas Gutes gebracht: Sie führt Deutschlands Defizite in puncto Digitalisierung deutlich vor Augen und bewegt zum Umdenken. Für Unternehmen, die bereits vor Covid-19 in ausreichende Hardware für ihre Mitarbeiter investiert haben, hat sich die Investition gelohnt. Die meisten Unternehmen standen jedoch vor einem großen Problem.

 

Mobile Arbeitsplätze aufrüsten

Über Nacht mussten viele Unternehmen den Mitarbeitern einen mobilen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen. Anfang März 2020 wurden 1.000 Arbeitnehmer befragt1, ob sie glauben, dass ihr Arbeitgeber technisch dazu in der Lage sei, die Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken. 45,7 Prozent haben hier mit Nein geantwortet. Es war eine große Herausforderung, kurzfristig Laptops, Mobiltelefone und sämtliches Equipment zu besorgen, während die Weltwirtschaft beinahe stillstand. Wir von der BPV Unternehmensgruppe haben schnell reagiert und für unsere Kunden ein exklusives Homeoffice-Angebot erstellt. Wir bieten von Laptop, Tablet, Computer über Mobiltelefon bis hin zur Tastatur und Headset jedes Equipment, was Sie und Ihre Mitarbeiter am Homeoffice-Platz benötigen. Dank unseres Lifecycle Asset Management, kurz LIAM #by BPV bieten wir Ihrem Unternehmen einen Komplettservice von Beschaffung, über die zentrale Konfiguration bis hin zum Premium-Austausch-Service bei Defekt sowie eine nachhaltige Altgeräteentsorgung. So können Sie sich wichtigeren Themen widmen und wir schaffen für Sie Freiheit und Effizienz am Arbeitsplatz. Durch LIAM sorgen wir für weniger Arbeitsausfallzeiten. Defekte Geräte werden binnen 24 Stunden neu ersetzt, und dank unseres Mobile Device Managements greifen wir zentral auf Ihre Geräte zu und können so schnell und überall Konfigurationen durchführen und neue Updates aufspielen. Für Datensicherheit ist ebenfalls immer und überall gesorgt. Diesen Service bieten wir Ihnen nicht nur in Krisensituationen, sondern jederzeit an.

Weitere Learnings, die Unternehmen aus der Corona-Krise ziehen

IT-Maßnahmen

Digitale Plattformen und Videokonferenzunternehmen waren die Gewinner des Corona-Lockdowns. Diese andere Art der Kommunikation hat eine Weile gebraucht, um bei jedem Mitarbeiter Anklang zu finden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass Videokonferenzen durchaus eine gute Alternative zum Konferenzraum im Büro ist. Darum wollen die meisten große und mittelständischen Unternehmen diese Kommunikationsart beibehalten. Aber auch Cloud-Services und Kollaborationslösungen wie Microsoft Teams und Slack wurden in Unternehmen genutzt, und die Nutzung wird sicherlich fortgesetzt werden.

 

 

Kunden- und Konsumverhalten

Durch Social Distancing sowie den Lockdown hat sich das Konsumverhalten grundlegend verändert. Durch die neue Situation mussten sich viele Unternehmen neu aufstellen und umstellen. Dies bedeutet, dass die meisten Unternehmen ihre digitalen Kommunikations- und Einkaufskanäle ausgebaut haben und aktiver auf Social-Media-Kanälenunterwegs waren. Lieferservices wurden angeboten oder erweitert. Anstelle von Kundenbesuchen wurden (Video-)Chats angeboten. Die meisten Maßnahmen kamen sehr gut an und erwiesen sich als zeit- und kosteneffizient, sodass sie weiterhin bei den Unternehmen umgesetzt werden.

Kundenbindungsplan

Durch das geänderte Konsumverhalten ist die Kundenbindung weiter in den Fokus gerückt. Von Kundencentern wurden proaktiv Kommunikationsstrategien eingesetzt, Kundenfeedbacks aufgearbeitet, Bestandskunden ein Upselling angeboten und die Zahlungsmodalitäten noch einmal neu überdacht, zum Wohle des Kunden.

Einsparpotenzial

Da viele Unternehmen durch die Krise leider auch Umsatzeinbußen hinnehmen mussten, wurden Einsparmöglichkeiten gesucht und gefunden. Viele Unternehmen haben auf Kurzarbeit umgestellt oder gar Personal entlassen. Durch die Krise haben viele Arbeitgeber gemerkt, dass das Arbeiten von zu Hause eine gute Alternative ist und wollen auf Homeoffice ganz oder teilweise umstellen – so können sie teure Büroflächen einsparen. Zudem haben viele in der schwierigen Zeit auf die Priorisierung ihres Kerngeschäftes gesetzt und positive Erfahrungen damit gemacht.

Mitarbeiterakzeptanz schaffen

Mit Beginn der Pandemie mussten sich viele Mitarbeiter auf eine verstärkte Nutzung digitaler Technologien umstellen: Video-Calls statt Konferenzraum, Webinare statt lokaler Weiterbildung und Organisation in sozialen Netzwerken. Das war nicht für alle einfach. Darum ist es umso wichtiger, dass die Mitarbeiter abgeholt werden und ihnen Zeit zur Umstellung gegeben wird. Um langfristig effektiv mit einem Digital-Workplace-Konzept zu arbeiten, benötigen Sie drei Grundvoraussetzungen: Die geeignete Hardware, passende Plattformen und Mitarbeiter, die bereit für die Technik sind.

Wir helfen gerne bei Fragen, lassen Sie uns darüber sprechen.

1 https://www.bvdw.org/der-bvdw/news/detail/artikel/bvdw-studie-mehrheit-der-deutschen-angestellten-wuenscht-sich-wegen-des-corona-virus-home-office-m/