20. July 2020

Sind Firmenhandys Chefsache?

Wie handhaben Sie das Thema Firmenhandys in Ihrem Unternehmen? Hat lediglich die Geschäftsführung ein Diensthandy oder auch jeder Azubi? Ab welcher Ebene ist es sinnvoll, dem Mitarbeiter ein Firmenhandy an die Hand zu geben? Hier gehen die Meinungen auseinander.

Was sind die Vorteile eines Diensthandys, wer erhält eins und wie können Sie dadurch Mitarbeiter an sich binden?

Wie handhaben Sie das Thema Firmenhandys in Ihrem Unternehmen? Hat lediglich die Geschäftsführung ein Diensthandy oder auch jeder Azubi? Ab welcher Ebene ist es sinnvoll, dem Mitarbeiter ein Firmenhandy an die Hand zu geben? Hier gehen die Meinungen auseinander. Sicherlich hängt es auch von der Branche ab, in der Sie arbeiten. Grundsätzlich ist es in den meisten deutschen Unternehmen so, dass nicht jeder Mitarbeiter ein Firmenhandy benötigt, um effektiver zu arbeiten. Wenn allerdings lediglich nur einige Mitarbeiter ein Handy vom Chef zur Verfügung gestellt bekommen, kann dies zu Frustrationen unter den Mitarbeitern führen, weil einige sich ungerecht behandelt fühlen. Deshalb sollte gut überlegt sein, wer ein Smartphone vom Arbeitgeber erhält und wer nicht. In vielen Unternehmen wird deshalb nach Abteilung oder Rangordnung über ein Diensthandy entschieden. Leitende Angestellte bekommen häufig ein Firmenhandy, genauso wie Mitarbeiter im Außendienst mit viel Kundenkontakt und vielen Dienstfahrten.

Die häufigste Antwort auf die Frage nach Diensthandys in Unternehmen ist: Unsere Mitarbeiter brauchen gar nicht alle ein Firmenhandy, da sie nicht von zu Hause arbeiten und immer an ihrem Schreibtisch sitzen. Deshalb ist die Erreichbarkeit immer gegeben und ein Festnetzanschluss genügt. Im beruflichen Kontext mag das stimmen, aber privat wird wohl jeder Ihrer Mitarbeiter ein Handy besitzen. Dabei hätte auch jeder gerne ein neueres Modell mit leistungsstärkerem Akku, schmalerem Gehäuse und mehr Speicherplatz. Also könnten Sie doch Diensthandys für alle anschaffen, und so die Mitarbeiter an das Unternehmen binden.

Wenn jetzt nicht der Punkt mit den Kosten kommen würde. Denn vielen Arbeitgebern ist es zu teuer, jedem Mitarbeiter ein Firmenhandy zur Verfügung zu stellen. Es muss aber nicht teuer sein: Wenn Sie zum einen für jeden Ihrer Mitarbeiter ein Diensthandy beschaffen oder leasen, erhalten Sie Rabatte. Zum anderen arbeiten Ihre Mitarbeiter sicherlich effektiver, wenn Sie ihnen ihr sehnlichstes Diensthandymodell besorgen. Zudem wird der Beschaffungs- und Verwaltungsaufwand nicht höher, denn dank der BIRTA #byBPV haben Sie alle Assets per Knopfdruck in der Übersicht.

Wenn Ihnen Firmenhandys für alle Mitarbeiter zu teuer sind, dann fragen Sie Ihre Mitarbeiter, ob Sie für ein gutes Diensthandy bereit wären, etwas persönlich dazu zu steuern, wenn sie es auch privat nutzen dürfen. Sie werden staunen, wie viele hiervon Gebrauch machen. Wir bei der BPV haben Leasingverträge, die einen gewissen Arbeitnehmeranteil mit einbeziehen, wenn Sie das wünschen. Lassen Sie uns darüber reden.

Damit die DSGVO-Richtlinien eingehalten werden, wenn ein Geschäftshandy auch privat genutzt wird, müssen Arbeitgeber und Arbeitnehmer jedoch einiges beachten.

Vorteile des Diensthandys – wenn es auch privat genutzt werden darf, wie in den meisten Fällen in Deutschland:

  • Der Mitarbeiter ist immer und überall erreichbar.
  • Firmenhandys sind kein geldwerter Vorteil und müssen vom Arbeitnehmer nicht als Vergütungsbestandteil versteuert werden.
  • Der Arbeitnehmer muss sich kein eigenes Handy kaufen und spart Kosten sowohl für die Hardware als auch die monatlichen Gebühren.
  • Sorgen Sie für erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit und lassen sie Ihren Mitarbeiter sich sein Lieblingsmodell aussuchen.
  • Sie können dem Mitarbeiter auch an den Kosten der Hardware beteiligen. So sparen Sie Kosten, und die Lohnnebenkosten sinken (Bruttogehaltsverzicht).

Was, Sie wollen schon wieder ein neues Handy? – Welcher Diensthandyzyklus ist zeitgemäß?

Die technischen Innovationen, die jedes Jahr auf den Markt kommen, sind schwindelerregend. Immer schneller, leichter und leistungsfähiger werden die Smartphones. Darum ist es nicht verwunderlich, dass die Mitarbeiter immer öfter ein neues Diensthandy verlangen, mit der Begründung, dass sie mit dem neuesten Modell noch effektiver und schneller arbeiten können. In Deutschland wird laut Umfrage durchschnittlich nach nur 18 Monaten das Handy gegen ein neues ausgetauscht, aber ist das wirklich effizient und nötig?

Smartphones haben einen durchschnittlichen Lebenszyklus von zwei bis drei Jahren. Meist gibt der Akku am schnellsten auf. Wenn Sie nicht mehr lange mit dem Gerät arbeiten oder telefonieren können, ohne dass es an der Steckdose hängt, ist es Zeit für einen neuen Akku – oft ist es jedoch günstiger, sich direkt ein neues Handy zuzulegen. Wenn Ihr Handy so alt ist, dass es die neuen Betriebssystem-Updates von iOS oder Android nicht mehr aufspielen kann, sollten Sie sich schnellstmöglich ein neues Handy zulegen. Denn durch die Updates werden Sicherheitslücken geschlossen und Fehler behoben. Sollten Sie die Updates nicht mehr installieren können, sind Ihr Handy und somit auch Ihre Firmendaten in Gefahr. Vielen Unternehmen geht es jedoch ums Image. Es sieht nicht gut aus, wenn der Außendienstmitarbeiter beim Kunden sein fünf Jahre altes Handy auf den Tisch legt. Das vermittelt schnell den Eindruck, dass sich das Unternehmen neue Technik nicht leisten kann.

Wenn Sie optimal ausgestattet sein möchten, dann lassen Sie uns über die günstigen Leasingangebote der BPV Unternehmensgruppe sprechen. Wenn Sie sich sorgen machen um die Reparaturkosten, bieten wir Ihnen mit dem Premium Austausch Service ein kalkulierbares Risiko. Denn Ihr Mitarbeiter erhält dadurch bei einem Defekt, auch bei Selbstverschulden und außerhalb der Garantie, ein neues Gerät innerhalb von 24 Stunden.

Mitarbeiterbindung durch Firmenhandy

In vielen Branchen herrscht Fachkräftemangel. Deshalb ist es wichtig, seine Mitarbeiter ans Unternehmen zu binden. Aber auch neue Mitarbeiter ins Boot zu holen, ist nicht einfach. Wie ein perfektes Onboarding aussieht, erfahren Sie in unserem Blogbeitrag “Ein Onboarding mit System“. Aber können auch Diensthandys den Mitarbeiter dazu bewegen, in Ihrem Unternehmen zu bleiben oder zu Ihnen zu kommen? In einer Studie von Deloitte (The The 2018 Deloitte Millennial Survey / Germany) gaben 69 Prozent der in Deutschland befragten Millennials an, dass finanzielle Anreize und Sachzuwendungen ein wichtiger Faktor bei der Wahl des Arbeitgebers sind – dieser Faktor belegt Platz eins noch vor einer positiven Unternehmenskultur (64 Prozent).

Versuchen Sie es mit der Variante „Choose Your Own Device (CYOD)“, bei der jeder Mitarbeiter ein Diensthandy vom Unternehmen auch für die private Nutzung zur Verfügung gestellt bekommt, und welches er sich selbst aus einer Liste aussuchen darf. Welcher Mitarbeiter wäre nicht glücklich, wenn er sein Wunschhandy zum Nulltarif erhält und dies auch noch privat nutzen darf. Und das gepaart mit der Aussicht, alle zwei Jahre ein neues Modell zu wählen, keine Kosten für private Hardware und Verträge auszugeben und mit einem tollen Modell bei Freunden zu glänzen. Das ist Ihnen zu teuer? Dann überlegen Sie zum einen, wie teuer es für Sie ist, neue Mitarbeiter zu suchen, wenn Sie gute Mitarbeiter nicht halten konnten, und welcher Aufwand mit einem guten Onboarding verbunden ist.